Magazine HEG-FR: N° 12 - Oser/Wagen

Mut und Kühnheit zur Zukunfssicherung

Wir bewundern mutige und kühne Menschen. Sie sind entschlossen, unerschrocken und zielstrebig. Mut zeigt sich in persönlichen wie in beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten. Menschen demonstrieren Mut, wenn sie sich für ihre Überzeugungen einsetzen, schwierige Entscheidungen treffen oder sich gegen Unrecht erheben.

Edito: Rico Baldegger

Der Mut, eigene Ängste oder Unsicherheiten zu bewältigen, stärkt die Persönlichkeit. Wer sich Herausforderungen stellt, seine Komfortzone verlässt, sich in Misserfolgen resilient zeigt, ist langfristig meist persönlich und beruflich erfolgreicher.

Mut und Strategie gehören zusammen, insbesondere in Situationen, in denen man Risiken eingehen und dennoch einen wohl bedachten Ansatz verfolgen muss. Hervorzuheben gilt es die Fähigkeit, trotz Gefahr, Unsicherheit oder Angst das Richtige zu tun. Dies beinhaltet die Entschlossenheit, sich in riskanten Situationen zu behaupten, auch unter persönlichem Einsatz. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz Angst oder Unsicherheit voranzuschreiten.

Kühne Menschen gehen noch weiter, insofern sie selbst in unsicheren, risikoreichen Situationen unerschrocken agieren. Diese Eigenheit kann notabene u.a. in den aktuellen globalen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen existentiell sein.

Kühnheit geht oft mit Innovationsbereitschaft einher. Die Kühnen sind eher geneigt, unerschrocken etablierte Grenzen zu überwinden und neue Ideen zu verfolgen. Den Grad an Kühnheit definieren u.a. die Persönlichkeit, die Umgebung und Ziele einer Person. Indes resultieren aus Kühnheit nicht immer positive Ergebnisse; dennoch ist sie wesentlich für die persönliche und berufliche Progression

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